Die beste Geschenkverpackung ist: Gar keine. Tatsächlich ist das bei manchen Geschenken möglich. Wir verschenken selbstgemachte Lebensmittel (Tomatensauce, Müsli) z.B. in wiederverwendbaren Gläsern. Nur eine Schnur drum, dann sieht das ganz OK aus. Aber das geht nicht immer, klar. Und nimmt der ganzen Sache ein bisschen Spannung weg.

Paketpapier to the rescue

Eine klassische Paketpapierrolle macht Geschenke schon deutlich cooler. Das mag einigen sicher zu langweilig sein – aber wenn du’s nicht Öko nennen willst, nenn‘ es halt Retro.

In Kombination mit Hanfschnur

Mit einer kompostierbaren Hanfschnur, sieht das dann schon etwas schöner aus (und noch retroer). Besser zumindest als in Kombi mit kitschigem Geschenkband in bunten Farben.

Kärtchen aus Karton

Du kannst dünnen Karton kaufen oder vielleicht etwas, was schon in der Kartonsammlung liegt zuschneiden. Name oder Widmung drauf und mit der Schnur am Paket befestigen. Kitschige Karten oder Karten mit doofen Sprüchen sind doch irgendwie 1997, oder?

Und noch etwas verzieren

Letztes Jahr haben wir das ganze dann noch verziert. Was sehr gut passt sind andere Brauntöne und grün. Wie praktisch, dass es dafür nachwachsende Ressourcen gibt: Zum Beispiel Tannenzweige, Ästchen, Tannzapfen oder was halt sonst so im Wald rumliegt.

Das alles kombiniert ergibt eine Geschenkverpackung die man teilweise ins Altpapier und den Rest in den Kompost geben kann. Wenn ihr das zum ersten mal macht, solltet ihr es gegenüber den Beschenkten erwähnen: Denn sonst landet es vielleicht doch wieder im Müll. Brennt immerhin besser.

Und der Zusatztipp

Anstatt extra Paketpapier zu kaufen, kann man Geschenke auch in Zeitung einpacken. LANGWEILIG! Ja, schon. Wenn man aber Kinder hat, die das Geschenk der Oma danach noch etwas bemalen, sieht das schon ganz anders aus. Und, win win: a) Kinder sind kurz beschäftigt, b) Oma freut sich riesig und Opa vielleicht auch.

Gar keine Geschenke

Ich weiss, das lesen einige nicht gern aber: Am ökologischsten ist es natürlich, gar keine Geschenke zu machen oder zumindest unnötigen Konsum zu vermeiden. Diesen Gedanken sollte man bei der ganzen Sache im Hinterkopf behalten.

Ah, ich bin nicht mit brack.ch advertised oder so, man kann die Sachen auch in jeder Papeterie oder in grösseren Coop und Migros kaufen. Galt nur der Illustration.

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